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Stand/Update:
03.06.2024

FB Chronik

Forchbahn
Chronik der Forchbahn

Der Lebenslauf der Forchbahn...

1836-1906
Postkutschenverkehr nach Fahrplan auf der Forchachse

1873-1904
Neun Bahnprojekte mit unterschiedlicher Antriebsart und Spurweite, keines davon wird realisiert
1905-1912
Autobetrieb Egg-Zürich mit Martinibussen
1907
Kostenvoranschlag für eine Forchbahn von 1 Mio Franken. Kanton und Bund erteilten Konzession
1910
Am 20. Juni Konstituierung der Forchbahn AG, Baubeginn
1912
Betriebseröffnung am 27. November des fahrplanmässigen Bahn-verkehrs Stadelhofen-Esslingen bei 67 Minuten Fahrzeit (2002 = 36 Minuten)
1914
Erster  Grossunfall: Ein Güterzug rast wegen Laub auf den Schienen ungebremst  in einen Tramwagen, beide entgleisen in der Burgwies. Bilanz: 2 Tote, 17  Schwerverletzte, grosser Sachschaden
1916
Fusionsbemühungen regionaler Trambahnen werden abgelehnt



 
1951-1959
Ausbau der Forchbahn und Trennung des Schienen- und Strassen-verkehrs
1965
Verlegen der Milch- und Zeitungstransporte auf die Strasse. Neue De-potanlage Forch wird vom Regierungsrat genehmigt
1970
Inbetriebnahme des neuen Depots und der Station Forch sowie des Tunnels unter der Forchschnellstrasse A52.
1971
Integration  ins U- und S-Bahn-Konzept, Aufstellung eines Inve-stitionsplanes zur  Modernisierung. Projekt der Tieferlegung in Zumikon beschlossen
1972
Inbetriebnahme des fast durchgehenden Streckennetzes. Im Spitzen-verkehr werden erstmals Dreiwagenzüge Bt-BDe-Bt eingesetzt.
1973
Beginn der Bauarbeiten zu Untertunnelung von Zumikon.
1974
Beginn  Ausbau und Erneuerung für über 12 Mio Franken. Neue Betriebsplanung für  die kommenden 20 Jahre: zusätzliche Doppel-spurausbauten, 9 bis 11 neue  Doppelwagenzüge FB2000
1975
Entscheid zur Verlängerung des Tunnels Zumikon. Einführung der Fahrgastselbstbedienung



 
1976
Eröffnung des Tunnels Zumikon und Einführung des 15-Minuten-Taktfahrplanes
Inbetriebnahme von drei Doppeltriebwagen FB 2000
1979
Durchgehende Doppelspur bis zur Station Neue Forch durch ein zweites Gleis zwischen Zollikerberg und Waltikon. Einbau von Funkgeräten in die Fahrzeuge.  Evaluation einer Bahnverlängerung nach Zürich HB und nach Wetzikon
1983
Einsatz von Vierwagenzügen während den Hauptverkehrszeiten
1984
Einführung eines allgemeinen  Rauchverbotes in allen Zügen. Erste Extrafahrt für eine Bundesrätin nach  der Wahl von Elisabeth Kopp (mit Polizeieskorte)
1987
Grosse 75-Jahr Jubiläumsfeier Ende Oktober auf der Forch mit 60'000 BesucherInnen.
1990
Einführung des Zürcher Tarif- und Verkehrsverbundes, Forchbahn wird zur S18



1994
Ablieferung und Inbetriebnahme von acht Triebfahrzeugen Be 4/4 Nr 51-58
1995
Einweihung neue Endhaltestelle Esslingen.
1996
Inbetriebnahme des neuen Zugsicherungssystem ZSL90
1998
Eröffnung der neuen Abstellanlage und Inbetriebnahme der neuen Zug- und Rangierfahrstrassen in Forch
2002
30. November 90-Jahr-Jubiläum.
2004
Kauf von 13 neuen Gelenk-Triebwagen BE 4/6, klima-
tisierte Züge mit Niederflureinstieg
2004 bis 2022 fehlt die Chronik...

Investitionsprogramm «Frieda 2030»
Sanierung Tunnel Zumikon

Der Forchbahn-Tunnel zwischen Waltikon und Neue Forch ist in die Jahre  gekommen. Dementsprechend bedarf das in den 1970er-Jahren errichtete  Bauwerk einer Sanierung. Von 2022 bis 2024 werden beide Gleistrassen  komplett ersetzt und neue Weichen mit einem grösseren Radius eingebaut.

Das Bauwerk ist nunmehr beinahe 50 Jahre alt und bedarf einer Sanierung.  Zum einen gibt es Schäden an der Bausubstanz, die behoben werden  müssen, zum anderen sind verschiedene Modernisierungsmassnahmen  notwendig. Die Fahrleitung hat ihre Nutzungsdauer erreicht, der Schotter  ist verrieben, die Holzschwellen sind zum Teil morsch, und vor allem  die Weichen mit ihren engen Radien spürten die Belastungen der täglichen  Fahrten. An der Tunnelhülle haben sich Kalkablagerungen gebildet und Korrosionen haben die Wandelemente beschädigt.

Zwischen 2022 und  2024 werden die Fahrbahnen komplett ersetzt sowie neue Weichen mit  grösseren Radien eingebaut. Anstelle des bestehenden Fahrbahnaufbaus mit  Schotter und Holzschwellen wird eine feste Fahrbahn in Beton eingebaut.  Die Weichenanlage wird nach der Sanierung dank eines  Masse-Feder-Systems weniger Vibrationen generieren. Zusätzlich werden  zwei weitere Weichen mit Radius 900 m im Abschnitt zwischen der  Haltestelle Maiacher und dem Tunnelportal Neue Forch eingebaut und in  Zumikon wird ein neues elektronisches Stellwerk erstellt.

Beim  Portal Neue Forch wird der Hauptinstallationsplatz erstellt. Von diesem  Installationsplatz aus werden sämtliche Arbeiten im Tunnel bedient.

Die  Arbeiten werden während des laufenden Bahnbetriebs durchgeführt. In der  ersten Etappe wird die seeseitige Tunnelhälfte saniert, während der  Bahnverkehr auf dem bergseitigen Gleis 2 abgewickelt wird. Nach  Fertigstellung der ersten Etappe erfolgt der Seitenwechsel in die Etappe  2.

Damit die Arbeiten in möglichst kurzer Zeit fertig gestellt  werden können, wird im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet. In beiden  Etappen kommt es zu verlängerten Nachtzugspausen mit Bahnersatzbetrieb.

Nach der Sanierung sollte der Tunnel für rund 40 Jahre ohne grossen baulichen Unterhalt betrieben werden können.

Fakten zur Sanierung Tunnel Zumikon in der Übersicht
  • 54 Mio. Franken Baukosten
  • 300 Meter wird die Haltestelle Waltikon während der Bauzeit Richtung Zürich verschoben
  • Rund 400 verlängerte Nachtzugspausen sind vorgesehen
  • 1’758 Meter lang ist der Tunnel Zumikon

Terminplan
Im  Sommer 2022 starten die Bauarbeiten mit der Erstellung des Installationsplatzes südlich des Portals Neue Forch. Anschliessend beginnen dann die Arbeiten an der ersten Etappe im Tunnel, die bis Mitte  2023 abgeschlossen sind. Anschliessend erfolgt der Phasenwechsel in die  Etappe zwei. Bis Ende 2024 sollten alle Arbeiten abgeschlossen sein.

Kundennutzen
  • Durch die anstehende Totalsanierung entspricht der Tunnel den heute gültigen Sicherheitsbestimmungen.
  • Die grösseren Radien der Weichen erlauben einen angenehmeren Gleiswechsel – auch für die Fahrgäste.
  • Die  gesamte Weichenanlage wird dank diesem Masse-Feder-System für die  Anwohner deutlich weniger spürbare Erschütterungen verursachen.
  • Unterhaltsprozesse werden dank der festen Fahrbahn erleichtert.

Download
  • Faktenblatt Sanierung Tunnel Zumikon

Investitionsprogramm «Frieda 2030»
Instandhaltungszentrum Forch

Aufgrund des technischen und gesellschaftlichen Wandels ist davon auszugehen, dass zukünftig nur noch technisch trennbare Züge eingesetzt  werden. Die Forchbahn muss deshalb ihre Anlagen auf diese Art von Zügen  dimensionieren. Ein Neubau garantiert einen bestmöglichen  Fahrzeugunterhalt und ermöglicht die Abläufe an den Stand der Technik  anzupassen.

Ein  Grossteil der Flotte der Forchbahn hat seine Nutzungsdauer erreicht und  muss deshalb ersetzt werden. Um dem Behindertengleichstellungsgesetz  gerecht zu werden, müssen 75 m lange Niederflurfahrzeuge beschafft  werden. 75 m Fahrzeuge sind notwendig, um das prognostizierte  Fahrgastaufkommen bewältigen zu können. Aufgrund des technologischen und  gesellschaftlichen Wandels ist davon auszugehen, dass zukünftig nur  noch technisch trennbare Züge eingesetzt werden. Die Forchbahn muss  deshalb ihre Anlagen auf diese Art von Zügen dimensionieren. Heute sind  das Depot sowie die Hebeanlagen und Gleisgruben für den Fahrzeugunterhalt an 50-m-Zügen ausgelegt. Unterhalt und Revision von  Zügen dieser Länge sind im bestehenden Depot nicht möglich. Mit einem  Neubau können der Fahrzeugunterhalt anforderungsgemäss organisiert und  der bestmögliche Werterhalt erreicht werden. Ein grosser Vorteil eines  kompletten Neubaus auf der Forch ist überdies die ideale Gleis- und  Strassenanbindung. Die bestehende Anlage wird zu einer reinen  Abstellanlage umgenutzt.

Das neue Instandhaltungszentrum soll vier  Gleise für den Fahrzeugunterhalt, ein Verladegleis sowie Lager- und  Logistikräume, Büro-, Sozialräume und Sitzungszimmer umfassen. Im  Erdgeschoss ist die Fahrzeuginstandhaltung vorgesehen. Auf der Nordseite  ausserhalb des Bauwerks kommt ein Verladegleis zu liegen, das von der Kaltensteinstrasse zugänglich ist. Neben der Instandhaltungshalle mit den vier Gleisen sind ein Speziallager für grosses sperriges Material, technische Werkstätten sowie das Büro der Depotleitung auf dem Hauptgeschoss geplant. Infrastrukturräume (Garderoben, Trockenraum,  Wasch- und Sanitärräume) werden im Zwischengeschoss angeordnet. Im  Untergeschoss kommen Infrastrukturwerkstätten (Baudienst,  Sicherungsanlagen, elektrische Anlagen), das Palettenlager,  Drehgestelllager sowie Technikräume zu liegen. Die Büros und  Aufenthaltsräume sind im ersten Stock vorgesehen. Die  Instandhaltungsgleise werden über zwei Brücken an die Stammstrecke mit  je einem Anschluss in Richtung Stadelhofen und Esslingen angebunden.

Fakten zum IHZ in der Übersicht
  • 50 Mio. Franken Bausumme
  • 2029 geplante Inbetriebnahme
  • 4 Instandhaltungsgleise

Terminplan
Die  strategische Planung und Machbarkeitsstudien sind abgeschlossen und im  Sommer 2023 erfolgt der Projektierungsstart. Der Baubeginn ist derzeit  für 2027 vorgesehen. Die Realisierung des Projekts soll im Zusammenhang  mit der Auslieferung der neuen Fahrzeuggeneration abgeschlossen werden.  Derzeit ist davon auszugehen, dass das erste Fahrzeug im Jahr 2028/29  geliefert wird.

Download
  • Factsheet Instandhaltungszentrum Forch

Investitionsprogramm «Frieda 2030»
Neue Kursfahrzeuge

Ein Grossteil der bestehenden Fahrzeugflotte der Forchbahn ist am Ende  der Lebensdauer, hat diese teilweise gar schon überschritten und muss  altershalber ersetzt werden. Für einen Teil der Fahrzeuge sind  Komponenten und Systeme nicht mehr vom Lieferanten lieferbar. Dies  erschwert und verteuert die Reparatur oder den Austausch massiv.

Zusätzlich  muss die Forchbahn ihre Flotte erweitern, um das erwartete Wachstum an  Fahrgästen bewältigen zu können. Bis 2030 wurde – auch wegen des neuen  Kinderspitals beim Balgrist – ein jährliches Passagierwachstum von 1,4  Prozent berechnet.

Laut Bedarfsanalyse sind  75-Meter-Niederflurzügen einerseits die beste wirtschaftliche Lösung,  mit der die Transportkapazität ausreichend ist. Andererseits werden die  Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes erfüllt. Bereits  heute stösst die Forchbahn teileweise mit 75 Meter langen Kompositionen  an die Kapazitätsgrenze.

Die Forchbahn plant aus diesem Grund die  Beschaffung von acht neuen Niederflurzügen mit einer Länge von 75  Metern. Regelmässige Kollisionen mit unvorsichtigen  Verkehrsteilnehmenden verursachen Schäden und Fahrzeugausfälle. Um den  Fahrplanbetrieb sicherstellen zu können, bedarf es einer Reserve.

Aus  finanzieller Sicht und aus technischen Gründen ist eine  Zweiflottenstrategie anzustreben. Damit ist die Reserveteilehaltung so  weit wie möglich garantiert und gleichzeitig muss auch in Zukunft nie  die gesamte Flotte auf einmal ersetzt werden.
Für die Evaluation der Fahrgastbedürfnisse wurde im Sommer 2021 eine Fahrgastbefragung durchgeführt.

Fakten zu den neuen Kursfahrzeugen in der Übersicht
  • 8 neue Niederflurfahrzeuge
  • 95 Millionen Franken Investitionskosten
  • 2027 Neue Kursfahrzeuge sind unterwegs

Terminplan
Die  Forchbahn AG beschafft per 2029 neues Rollmaterial, das bereits in der  zweiten Jahreshälfte 2028 getestet wird. Der Submissionsstart für die  Beschaffung neuer Kursfahrzeuge erfolgt 2024/25, die Auftragsvergabe ist  im Verlaufe des Jahres 2024 geplant. Der Produktionsstart der neuen  Kursfahrzeuge ist im zweiten Quartal 2027 vorgesehen.

Kundennutzen
  • Die Forchbahn kann die künftig prognostizierte Fahrgastkapazität mit modernsten Zügen stemmen.
  • Das geplante Fahrplanangebot kann umgesetzt werden.
  • Die  Fahrzeuge werden gemäss den Anforderungen des  Behindertengleichstellungsgesetzes auf Niederflurkompositionen  umgestellt, um die hindernisfreie Mobilität von mobil eingeschränkten  Personen sicherstellen zu können.
  • Auch bei Defekten oder Kollisionen kann die Forchbahn dank das Fahrplanangebot aufrechterhalten.

Download
  • Factsheet Neue Kursfahrzeuge










Wird laufend erweiter. Sobald es neue Infos gibt!
Quelle
1836 bis 2004
Foto/Text > Forchbahn 2006© - http://www.forchbahn.ch/index.php/item/252 (Chronic von 1836 bis 2004)

2004 bis 2022
Foto/Text > xxxxx - http:xxxx (Chronic von 200x bis 2015)


2022 bis 2024
Foto/Text > Forchbahn© - https://www.forchbahn.ch/investitionsprojekte/xxxxxx (Investitionsprogramm «Frieda 2030»)

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Erstell: 2005©
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03.06.2024
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